seid einigen wochen hab ich öfters das gefühl ausgebrannt zu sein. nach dem ironman in klagenfurt bin ich nicht mehr so richtig auf touren gekommen. mir ist auch klar, dass ich nicht mehr so konsequent gearbeitet habe. nach der harten vorbereitung für klagenfurt war es auch sinnvoll abzuschalten. "hands off sport" war mein plan.
leichter gesagt als getan. wir triathleten haben ja ständig den drang nach bewegung.
ich hab auch an keine wettkämpfe teilgenommen. das unregelmäßige training hat sich auch auf das körpergewicht ausgewirkt +4kg in 7 wochen!!!! jetzt reicht´s
seid 3 wochen habe ich meine trainingsrhytmus aufgenommen. 4x laufen, 2x schwimmen, 1-2x rad;
meine nächstes ziel wird der halbmarathon in der wachau am 16.september sein. es wird dort schwer werden mit meine jetzigen form eine PB zu laufen (unter 1:26), aber ich brauche einen wettkampf zur motivation. ich habe meine ziele dieses jahr erreicht, somit lege ich mir keine hohen erwartungen.
letzten samstag war ich als zuseher bei der 20. langdistanz in podersdorf. ein souveräner alex frühwirth siegte bereits zum 6ten mal bei wirklich "eisernen" bedingungen. (wind und hitze)
an 2.stelle platzierte sich hannes pollak, der somit einen weiteren schritt nach vorne gemacht hat.
bei den damen holte sich monika stadlmann den sieg. dahinter platzierte sich überraschenderweise cathi hager, die in dieser saison ordentlich abräumt. da kann sich marcus warm anziehen.
auf grund der widrigen bedingungen war ich froh, dass ich mich nicht gemeldet hab. ich war/bin im kopf nicht bereit für eine langdistanz. ohne motivation hätte ich auch kein qualitatives training zusammen gebracht.
ich habe in gesprächen mit bekannten in podersdorf festgestellt, das viele nach klagenfurt psychisch und physisch nicht bereit für neue leistungen sind. das ende der saison naht und die notwendige pause wird bald kommen.
keep cool
normi