mäßige leistung in st.pölten beim 70.3 ironman

mit meinem 1. saisonhöhepunkt den 70.3 ironman in st.pölten vegangenen samstag bin ich mäßig zufrieden.
ich habe mich wirkllich viel energie in die vorbereitung investiert. die vorbereitungsrennen waren auch alle gut. aber hätti.... wäri...... was solls...........nach dem rennen ist vor dem rennen.
das 70.3 wochenende begann bereits am donnerstag mit einem sprint-triathlon. bei diesem wettkampf hat jürgen (träxler) mit einem top ergebnis seine super form bestätigt. gewonnen hat der amstettner bernhard keller.

am freitag sind dann meine friends (ebenfalls starter in der M25) martin und hubsi zu mir nach krems gekommen. am nachmittag brachten wir unsere bikes in die transition area und danach füllten wir unsere speicher bei der pasta-party. um 21 uhr war bettruhe.

raceday:
5uhr der wecker meldet sich zum ersten mal................innerhalb weniger minuten haben wir unser gemütliches bett verlassen. einige male durchstrecken und mobilisieren. nach der körperpflege nahmen wir ein kleines frühstück für triathleten zu uns. 6:30 abfahrt in die landeshauptstadt.
um 8:30 sind die profis in den viehofner-see gehechtet um die distanz von 1.9km schwimmen zurückzulegen. wir hatten das vergnügen 5 minuten später zustarten. martin und ich haben abwechselnd die ersten 1000m zurückgelegt. danach folgte der landausstieg zum ratzersdorfer see. martin kam schlussendlich nach 32min. aus dem wasser. ich befand mich 10 sekunden hinter ihm. hubsi (schwimm-pro) hat 30min. benötigt.

das radfahren meine "angstdisziplin" ist so eine sache. meine taktik war die ersten 10km dosiert beginnen danach zügig druck am pedal aufbauen. bis km 55 dem anstieg nach gansbach war ich auch nach meinem gefühl gut unterwegs, aber dann schossen wieder meine "bekannten" krämpfe in die oberschenkel. der griff zu den salztabletten blieb mir erspart, weil ich sie vor der ganzen hektik vergessen habe. dem anstieg nach gansbach fuhr ich ganz vorsichtig.....kein wiegetritt..........wenig druck.

nach 2:52 kam ich in T2 :-((

zum vergleich martins radzeit 2:32!!! hubsi fur 2:43!!! eine andere welt..........

der halbmarathon war der kampf mit dem krampf. aus der vergangenheit wusste ich, dass ich beim laufen plätze gut machen kann. doch am samstag war ich beschäftigt meine krämpfe in den griff zu bekommen. bei jedem schritt verkrampften die muskeln. :-(( nur nicht stehenbleibn, sonst ists vorbei. ich rettete mich von labstation zu labstation.......zähne zsam beißen......und durch.......(aufgegeben wird ein brief).................1:43 für den halbmarathon ist eher enttäuschend, aufgrund der starken krämpfe bin ich froh durchgehalten zu haben.

meine finisherzeit von 5:13 ist im ersten augenblick wenig zufriedenstellend, aber das wichtigste ist, dass ich gesund und glücklich im ziel angekommen bin.

corny und babsi hasi, danke für eure unterstützung und das verständnis für die vorbereitung auf diesem bewerb.

ich möchte an dieser stelle meine freunde martin und hubsi zu ihren tollen leistungen gratulieren. (martin 2:37; hubsi; 5:03) besonders freut es mich, dass martin einmal gezeigt hat, was in ihm steckt. beachtlich ist auch das ergebnis von hubsi, der mit für triathleten sehr wenig trainingsumfang eine super zeit erreicht hat. burschen ihr seid gut unterwegs für den saisonhöhepunkt den ironman in zürich.

GRATULATION an alle tapferen Teilnehmer/Innen und dem ganzen oraganisationsteam rundum christoph schwarz.

stay tuned

normi

tapering...............jetzt wirds spannend

noch 10 tage bis zu meinem saisonhöhepunkt den 70.3 Ironman in st.pölten. aus sportwissenschaftlicher sicht ist in den letzten 10-14 tagen vor einem wettkampf-höhepunkt keine leistungssteigerung mehr möglich. das training ist abgeschlossen. lt. meinem gefühl hab ich 85% der trainingszeit sinnvoll genützt. mein körper bekommt jetzt die nötige physische und psychische erholung. mit kurzen tempoeinheiten wird der motor auf betriebstemperatur gehalten.

einige worte zum "tapern"..................

das konzept des taperns (oder taperings) scheint sehr einfach zu sein - verringere stetig die anzahl trainingskilometer, um die athleten vor den wichtigsten wettkämpfen im hinblick auf die optimale leistungsfähigkeit ausruhen zu lassen.

es ist zu sagen, dass sich ein tapern ohne eine sehr gute trainingsbasis nicht lohnt. das tapern kann mit dem schokoladeguss eines kuchens verglichen werden: so wie ohne kuchen ein guss keinen sinn macht, ist das tapern ohne gute trainingsbasis zwecklos.
der nutzen des taperns liegt in der zunahme der muskelkraft und -leistungsfähigkeit. darüber hinaus nimmt auch die aerobe ausdauerleistungsfähigkeit zu. das tapern hat mit dem überkompensatorischen füllen der muskelglykogenspeicher direkt nichts zu tun.

sollte jemand denken, dass mir in den nächsten tagen langweilig wird, den kann ich beruhigen. denn einiges ist zu erledigen.
wettkampf equipment in schuss bringen. besonders das rad braucht intensive pflege. (natürlich bekommt babsi auch ihre regelmäßige pflege und aufmerksamkeit:-)) nur nicht auf blöde gedanken kommen).
schwimmen im freiwasser trainieren. (an den neo gewöhnen, orientierung und landgang üben)
morgen geht´s für 3 tage nach berlin zur hochzeit meines cousin´s. die laufschuhe fuhr den "citywalk" werden eingepackt.
ein wichtiger punkt wird noch die wettkampfverpflegung sein. ich werde auf die bewährten salztabletten zurückgreifen, um meiner krampfgefahr stand zu halten.

be concentrated

normi

der einstieg in die neue saison............

___________meine kurzparkzone in o-dorf______

...........war zugleich meine formüberprüfung für den 1. höhepunkt in der saison am 24. mai in st.pölten.
vergangene samstag duellierten sich alte bekannte der triathlonszene beim legendären saisonopener in obergrafendorf. der triathlonwettkampf wurde am ebersdorfer badesee über die olympische distanz ausgetragen. mit dabei die alljährlichen favoriten simone fürnkranz bei den damen und hiebl, renko, frühwirth, könig, keller..............bei den herren
mein ziel war einfach hinhalten solang es geht. zu beginn am rad etwas drosseln und beim laufen immer schneller werden.
bei traumhaften wetter begann um 14uhr der kampf im 18° warmen badesee. durch den teilnehmerrekord gab es bei der brücke die gewohnte schlägerei. bei der ersten boje bekam ich dann einen tritt eines "netten athleten" (wird ja keine athletin gewesen sein) ins gesicht. kurz anhalten -brille richten und weiter geht die post. das schwimmen ist immer so ein sache. man weis nie genau, wie und wo man im feld liegt. am beginn der 2ten runde habe ich dann manfred stark kurz vor mir an seiner badehaube erkannt. manfred ist ja ein starker schwimmer (wie sein name schon sagt), also passt mein tempo schon. die pace von manfred konnte ich nicht halten. nach 21:22 stieg ich aus dem wasser. (1 min. schneller als voriges jahr, test gut überstanden)

die zweite disziplin "the bike"...............
letztes jahr hat uns starker westwind auf der radstrecke begleitet. dieses jahr kam der wind vom osten. ich stieg zu euphorisch auf mein trek, so dass ich in der ersten kurve gleich eine "brezn" in den strassengraben machte. zum glück nur kleine abschurfungen!!!
nach ca. 3km holten mich schon martin hanisch und marcus ochsner ein. (damit hab ich gerechnet) martin ist dieses jahr besonders stark am rad. 1:08 ist a wahnsinns zeit. ich fuhr trotzdem mein tempo weiter. in der 2ten rund kam dann die maschine karl messinger. er gehört ebenfalls zuden "powerbikern". in den ersten 30min. wurde ich nur überholt. :-((
bei km 25 kamen dann plötzlich michaela rudolf und dani rechberger an mir vorbei. (mein gedanke: die 2 kann ich nicht davon ziehen lassen)
ich beschleunigte und überholte sie. wir matchten uns bis in die wechslezone t2. mädels, sehr starke radperformance!! 1:13:11 :-(( könnte besser sein..........

the final run.............10km
den ersten km das tempo aufnehmen und dann attacke. michi & dani wechselten schneller in die laufschuhe, aber bei km 1 ist es mir gelungen beide zu überholen. ich motivierte beide mitzulaufen (sie matchten sich um den 3ten platz). nach dem 3ten km konnten sie mein tempo nicht mehr halten. ich überholte und überholte...................das laufen liegt mir einfach besser........
mit einer 40:59 auf den 10km bin ich zufrieden. nach 2:17:47 überquerte ich die ziellinie. eine neu personal best on obergrafendorf !!!!!!!!!! :-))
ich bin mit meiner leistung sehr glücklich. schwimmen wird immer besser, beim biken hab ich noch viel potential und das laufen ist mein joker...........

meine freunde martin, hubsi, ali, alex, karl, manfred, hans, jürgen, ......................haben sehr gute leistungen erbracht. besonders war ich von martin und jürgens ergebnis überrascht. karl hat beim laufen mächtig gas gegeben. wahnsinn!!!!!!!!!!! nicht vergessen x-und bleibn
ergebnisse: http://www.pentek-timing.at/
DANKE an alle die uns unterstützt haben. es hat mir freude gemacht, allte bekannte gesichter nach der langen winterpause wieder zu sehn.

stay tuned,
normi

heftige panitis....................

hanna wird bald mit uns mitfahren



gestern war ich so richtig gezeichnet von den trainingseinheiten der letzten woche.

besonders das kurze trainingslager mit hubsi und martin von freitag bis sonntag war heftig.

am freitag standen K3-Intervalle am rad am programm. wir fuhren 3x den anstieg nach gansbach hinauf. martin ist schon am rad sehr gut drauf. er wird in zürich eine bestzeit auf die 180km fahren. anschließend schnurrten wir für kurze zeit die laufschuhe.

am samstag folgte nach einem kaorienreichen frühstück, die besichtigung der radstrecke des 70.3 Ironman st.pölten. zwischen den 90km haben wir 3x tempointervalle eingebaut. war schon heftig für meine beine. danach hängten wir noch einen zügigen 10km lauf dran.

sehr verwundert war ich über hubsis radstrecke besonders am berg kann er mit martin mithalten. ist für die leistungsexplosion das scott plasma verantwortlich??

am nachmittag kamen hubsi´s 2 "damen" hanna und dani zu uns. bei einer grillerei und kaffeerunde haben wir den tag ausklingen lassen. um 22uhr war nachtruhe.

am sonntag war für mich 7uhr tagwache. beim zeitung holen lachte mir die sonne entgegen. ahh ich freu mich schon auf die lange radausfahrt, obwohl meine beine etwas dagegen hatten.

nach dem frühstück machten wir uns auf dem weg nach traismauer-st.pölten-obergrafendorf. gegen mittag versammelten sich immer mehr wolken am himmel. in o-dorf begann es dann zu regnen. wir machten uns auf dem heimweg. in st.pölten bekamen wir so richtig eine kalte dusche bei starken wind. nach 4 stunden waren wir daheim. mensch war ich froh :-)

am nachmittag wurden dann die fleischreste am griller verwertet. den kaffee konnten wir bereits im freien bei sonnenschein genießen. :-)) danke für das schöne wochenende.

welche reize will ich noch setzen???? .................................keine.................oder..................wenige

diese woche werde ich mich für den triathlon obergrafendorf am samstag ausrasten. am plan stehen kurze eineheiten im wettkampftempo.

regkom is my favourite

normi

nochmals hinhalten.................

nach dem wien marathon habe ich 3 Tage passive und aktive regeneration betrieben. war auch notwendig, denn ich hatte einen muskelkater im hinteren oberschenkel.
gestern stand der schon traditionelle 1. mai lauf in grossengersdorf am programm. dieser lauf war in den letzten jahren immer eine gut formüberprüfung, noch dazu wollte ich daheim einigen zeigen, dass wir "ausserirdischen" richtig gas geben können. beim aufwärmen spürte ich immer noch ein leichtes ziehen in den beinen. egal bei einem wettkampf vergehn solche schmerzen sowieso.
15 uhr startschuss................................gemeinsam mit karl messinger und helmut müllner bildeten wir die führungsgruppe. wir liefen über die ganze strecke gemeinsam. jegliche ausreissversuche worden von den anderen abgewehrt. am ende haben wir dann karl messinger den verdienten vortritt überlassen, weil er auch die meiste zeit im wind gelaufen ist und das tempo gemacht hat.
für mich war es eine sehr gute harte trainingseinheit.
freu mich jetzt schon auf das kommende intensive trainingswochenende mit martin und hubsi.

x-und bleibn
normi